Risiken
Das Augenlasern (in unserem Fall Femto LASIK und Trans PRK) ist eine sehr sichere Möglichkeit der Korrektur von Fehlsichtigkeiten, dennoch birgt es, wie jeder medizinische Eingriff, auch einige Risiken. Zu den bekanntesten gehören:
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Trockene Augen: Viele Patienten leiden nach dem Eingriff vorübergehend (in seltenen Fällen auch dauerhaft) unter trockenen Augen, da die Nerven, die die Tränendrüsen steuern, beschädigt werden können.
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Sehschwankungen: Es kann zu temporären oder dauerhaften Schwankungen der Sehschärfe kommen, besonders nachts. Das Sehen bei Dämmerung oder im Dunkeln kann schwieriger werden, z.B. durch sogenannte "Halos" oder "Glare" (Lichtkreise um Lichter).
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Über- oder Unterkorrektur: In einigen Fällen wird die gewünschte Sehschärfe nicht erreicht, was dazu führt, dass eine Nachbehandlung erforderlich ist.
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Infektionen und Entzündungen: Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht ein Risiko für Infektionen oder Entzündungen, obwohl diese selten sind. Wichtig ist es, sich immer an die gemachten Vorgaben zu halten um dies zu verhindern.
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Flap-Komplikationen (bei LASIK): Bei der LASIK-Methode wird ein Hornhautflap geschnitten. Es kann zu Problemen mit diesem Flap kommen, wie unvollständiges Schneiden, Verschieben oder ungenügendes Heilen.
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Regressionsrisiko: In einigen Fällen kann sich die Sehkorrektur nach einigen Monaten oder Jahren wieder verschlechtern.
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Dauerhafter Verlust an Sehschärfe: In sehr seltenen Fällen können Patienten eine dauerhafte Verschlechterung der Sehqualität erleben, insbesondere wenn die Hornhaut nicht optimal auf den Eingriff reagiert.
Zumeist können beschriebene Komplikationen mittels Nachbehandlung behoben werden.Es ist wichtig, dass eine gründliche Voruntersuchung stattfindet, um festzustellen, ob jemand ein geeigneter Kandidat für das Augenlasern ist und diese Risiken minimiert werden können.